Das ist übrigens das höchste Ergebnis, seit glaube 1987
Deutschland
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Weiß nicht, ob ich mich angesichts des Wahlergebnis darüber freuen soll
Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler.
Das Volk ist der Souverän und hat gesprochen.
Heisst im Umkehrschluss aber auch: 16 % der Wahlberechtigten haben nicht vom ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Zieht man jetzt noch diejenigen ab, die aufgrund der kurzen Fristen nicht aus dem Ausland wählen konnten (ich schätze mal 6 % der Wahlberechtigten), dann haben 10 % der Wahlberechtigten ihren Arsch nicht hochbekommen, um das Privileg, wählen zu dürfen, in Anspruch zu nehmen.
Ja, das sind aber extrem wenige.
Dass alle wählen wird nie passieren.
Beim durchschnittlichen Krankenstand hast du schon allein 3% die einfach spontan zu krank sind um wählen zu gehen.
Dass alle wählen wird nie passieren.
Das stimmt schon - zumal die Wahlen ja frei sind; man muss nicht wählen gehen. Nur finde ich, dass diese Wahl besonders wichtig ist, denn nun hat eine rechtsextreme Partei die zweithöchste Anzahl an Stimmen geholt, und das mit Ansage! Schon in den vergangenen Landtagswahlen waren die Tendenzen erkennbar. Diese Wahl jetzt sollte ein Schuss vor den Bug sein. Wenn wir Glück haben, wird die künftige Opposition verhindern, dass Friedrich Merz mit der AfD gemeinsam agiert.
Eine Wahlbeteiligung von 100% oder mehr hat man eher in Ländern, die "demokratische" im Namen haben.
Wäre in der Tat interessant zu wissen, wie es sich eine Wahlpflicht in Deutschland auswirken würde. Hier ist eine Liste der Länder in der es sowas gibt. Aus Interesse habe ich mal Australien und Belgien getestet, da die uns kulturell denke ich am nächsten stehen.
Die letzten Parlamentswahlen Australiens hatten 89,82% Wahlbeteiligung.
Die letzen Parlamentswahlen Belgiens hatten 88,45% Wahlbeteiligung.
Man kann sich auch zu vorherigen Wahlen durchklicken und zumindest meiner kurzen Recherche nach waren sie dort immer ähnlich hoch. Scheint also zumindest anekdotisch zu funktionieren.
Ich finde ganz generell könnte man viel mehr nicht nur darüber Diskutieren was für Politik wir machen, sondern auch wie.
Eine kleine Wahlreform gab es unter der Ampel ja wenigstens, nachdem das Verfassungsgericht das mehrfach angemahnt hatte. Aber es gäbe mMnnoch viel mehr Ansatzpunkte. Neben einer Wahlpflicht wäre sowas wie Präferenzwahl/Ranked choice interessant oder wie ich finde auch ein absenken des Mindestalters zum Wählen. Aber auch Dinge wie ein besseres Design der Stimmzettel
Bei des Auslandswahlen könnte man sich z.B. an den Franzosen orientieren. Anstatt dass wie derzeit jeder noch dort Wählt, wo er als letztes in Deutschland gemeldet ist, könnte man Auslandswahlkreise einführen. Denn derzeit ist eines der Probleme, dass die Stimmen nach Deutschland zum Rest des Wahlkreises müssen, damit die Anonymität der Stimmabgabe gewährleistet bleibt.