Ein absolutes Win-Win für die AfD: Dick Kohle auf dem Konto und das Vertrauen in die Demokratie beschädigt.
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
___
Wie würde man denn dafür sorgen, dass die Millionspender dann nicht einfach einen Dauerautrag einrichten? Untergrenze für die Meldepflicht auf 0 setzen?
Im Idealfall brauchst du dafür halt eine "Frist", sprich es geht um das Spendenaufkommen pro Jahr/Zeiteinheit.
Und als Normalo unterschätzt man auch, wie viel eine Millionen ist. Bei den im Artikel genannten 50.000€ bräuchtest du 20 Überweisungen. Problematischer wird wohl eher, dass die reichen Manipulatoren das dann über Strohmänner laufen lassen. Dann "schenkt" der Millionär 20 Mitarbeitern einen "Bonus" und die spenden den dann an die AfD oder so.
Der Unterschied ist, das er das dann aber nicht in der Steuer berücksichtigen kann. Direktspenden an Parteien werden ja gesondert behandelt, an Strohmänner aber nicht. Insofern kann es schon zum gewünschten Ergebnis beitragen.
Umgehung strafbar machen.
Das macht ja nur dann einen Unterschied, wenn man definiert was eine Umgehung überhaupt ist.
Ich denke nicht, dass es besonders problematisch ist, sowas zu definieren. Abzugrenzen wäre das ja von Fällen, in denen jemand einem Dritten Vermögenswerte zukommen lässt, die dieser dann ohne Kenntnis und Willen des Zuwendenden einer Partei spendet, vgl. ganz aktuell der Fall um Böttcher.
Wenn es so einfach zu definieren ist, dann mach es doch mal - genau danach habe ich gefragt.
Die Parteien, die immerhin unsere Gesetze schreiben, werden, falls sie sich überhaupt so sehr ins eigene Fleisch schneiden, sehr penibel darauf achten, dass die Definition schwammig genug ist, um weiterhin lukrative legale Korruption zu ermöglichen.
Ich dachte, Spenden wären schon gedeckelt? Ich meine mich erinnern zu können, dass das mal als Gegensatz zum Parteienfinanzierungssystem in den USA genannt wurde.
Edit: Scheinbar nicht.
Das Grundgesetz verpflichtet die Parteien, über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft zu geben. […] Der Präsident des Deutschen Bundestages veröffentlicht den Bericht als Bundestagsdrucksache
Bei Spenden von mehr als 500 Euro müssen die Spender von den Parteien identifiziert werden. […] Spenden, die im Einzelfall die Höhe von 35.000 Euro übersteigen, sind dem Präsidenten des Deutschen Bundestages zudem unverzüglich anzuzeigen. […]
Auch Werbemaßnahmen Dritter gelten als Spenden […]