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Netzwerken sollte nicht nötig sein. Wenn Vitamin B über berufliche oder finanzielle Erfolge entscheidet, ist das Vetternwirtschaft und nicht gerechte Gleichbehandlung.

All jene, die sozial eh etwas inkompetenter oder weniger warmblütig sind, haben direkt schlechtere Karten. Dann kommen jene dazu, die nicht "ins Bild passen", weil sie von der durchschnittlichen Norm zu sehr abweichen. Jene, die mit Sozialphobien zu kämpfen haben, oder die eher neurodivers sind, haben dann erst Recht Probleme.

Blödes System.

Hä, ich dachte Frauen sind von Natur aus sozialer, weil die doch in Gruppen auf die Kinder aufpassen und währenddessen Beeren und Wurzeln sammeln und tratschen, während die Männer auf Mammutjagd gehen. Das hat mir erst einer erzählt. Jetzt weiß ich nicht gar nicht mehr, was ich denken soll. Kann mir da vielleicht ein Mann helfen?

Klassische Stromberg Aussage

„Ich kenne das natürlich aus meiner Welt. Wir Männer haben eine bessere Begabung und Befähigung, Netzwerke zu bilden und uns gegenseitig auch zu unterstützen“

Endlich mal einer der den Frauen die Welt erklärt! /s

Um als Mann für die Frauen mal eine Lanze zu brechen:

Es gibt einen wesentlichen Unterschied, der von allen Forschern, die sich mit der geschlechtsspezifischen Wirksamkeit von Frauen- und Männernetzwerken auseinandergesetzt haben, beschrieben wird: Frauenbünden fehlt häufig eine relevante Anzahl an Alpha-Mitgliedern – also Entscheiderinnen, die bereits in Machtpositionen sind und insofern die anderen Netzwerkmitglieder mit nach oben ziehen können oder durch ihre Multiplikatorinnenfunktion einen messbaren Benefit für die anderen Frauen im Netzwerk erzielen können. Das ist insbesondere bei den sogenannten Old Boys Networks (als Beispiel etwa der Andenpakt der CDU) anders. Wobei gerade dieses Beispiel zeigt, dass ein Männernetzwerk mit wichtigen Entscheidern allein noch nicht wirksam ist – und von einer einzelnen Frau durchaus "besiegt" werden kann. Generell haben Frauen schlechtere Chancen, Mitglied in einem Old Boys Network zu werden. Man muss hierzu mit den zumeist älteren und männlichen Entscheidern befreundet und bekannt sein – und diesen Entscheidern sympathisch sein. In der Regel basieren die stark wirksamen Männernetzwerke auf informellen Seilschaften, die ohne Rahmen und nur auf Sympathie und Ähnlichkeit beruhen.

https://www.zeit.de/karriere/beruf/2017-02/netzwerken-karriere-vorteil-frauen/seite-2

Wir gehen in Richtung tiefste 50er Jahre und müssen froh sein, wenn es nicht noch weiter zurück geht. Unfassbar. Wie wird so einer Kanzler?

ES GIBT FRAUEN, DIE DEN GEWÄHLT HABEN! Gerüchten zu Folge, sogar Frauen unter 70. Unfassbar.

Ich dachte erst "Ach, der Postillion mal wieder". Dann habe ich den Link gesehen.😬

Das mit dem Clown will er jetzt extra hart bestätigen?

Das Verhältnis von Netzwerktechnikern zu Netzwerktechnikerinnen gibt ihm recht.

Ausversehen die Gedanken laut gesagt, wa? Der alte Fotzen-Fritz...

Wenn ich die Schlagzeilen über ihn in letzter Zeit lese gibt mir das Tagesschau vor 20 Jahren Vibes – oder eher 30.

Da hab ich wohl bei der Berufswahl gepennt . Was für eine Arschloch-Regierung...