this post was submitted on 25 Jun 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 1 year ago
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top 41 comments
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[–] ZonenRanslite@feddit.org 45 points 5 days ago (2 children)
[–] Hubi@feddit.org 26 points 5 days ago (1 children)
[–] Gladaed@feddit.org 3 points 5 days ago

Die RanzElite ist kein grüner? Facknachrichten!

[–] the_wiz@feddit.org 9 points 5 days ago

Gute Idee, grausiger Titel....

[–] Goldholz@lemmy.blahaj.zone 2 points 4 days ago

Spezial Militär operation entlang des Don

[–] flora_explora@beehaw.org 4 points 5 days ago

Uff, ich bin müde und hab die Überschrift so gelesen, dass die Grünen in Kiew liegenden, eingefrorenen russischen Menschen aus welchem Grund auch immer Milliarden Euro zukommen lassen. Hä?

[–] Peter_Arbeitslos@feddit.org 2 points 5 days ago (1 children)

Die Grünen hätten die Möglichkeit auch während der Regierungszeit schon gehabt...

[–] Hubi@feddit.org 21 points 5 days ago (1 children)

Mit den Koalitionspartnern? Unwahrscheinlich. Den Wunsch danach gibt es aus den Reihen der Grünen schon länger.

[–] einsfuenfzigbreit@feddit.org -1 points 5 days ago (1 children)

Hat Die Linke schon im Wahlkampf gefordert.

[–] Hubi@feddit.org 24 points 5 days ago (1 children)

Die Linke hat aber auch gefordert, dass die Gelder nicht für militärische Ausgaben eingesetzt werden dürfen.

[–] PatrickYaa@lemmy.one -1 points 5 days ago (1 children)

Aufbau wird auch teuer genug.

[–] Hubi@feddit.org 16 points 5 days ago (1 children)

Ja, aber dafür muss der Krieg zuerst vorbei sein.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 8 points 5 days ago (4 children)

Der Krieg ist doch schnell vorbei, wenn man die Militärhilfen einstellt. Endlich Frieden! Denen, die diese Idee hatten, sollte man einen Preis verleihen!

Der Preis

/s, falls das nicht offensichtlich war. Leider der Grund, warum die Linke unwählbar ist. Wie soll man denen ihren angeblichen Antiimperialismus und Antifaschismus abnehmen, wenn sie eine Entwaffnung gegenüber einem faschistoiden imperialistischen Angriffskrieg propagieren?

[–] Goldholz@lemmy.blahaj.zone 3 points 4 days ago (1 children)

Ohne das /s hätte ich dich für komplett bescheuert gehalten.

Ist sehr wichtig. Viele denken halt wirklich so

[–] Teppichbrand@feddit.org -2 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Die Hälfte der Ukrainis wollen keinen Krieg mehr. Aber die Mächtigen stecken zu tief drin und haben noch nicht genug. Sie sitzen ja gemütlich rum und schauen zu, so wie du. Willst du denn lieber weiter den Fleischwolf, bis ein Land leer geschnetzelt ist, oder mehr Eskalation, auf den Weg zur Atombombe?

[–] Goldholz@lemmy.blahaj.zone 4 points 4 days ago

Eeeh falsch. Ich schau nicht zu ich aggiere und Sammel spenden und spende selbst an Ukraine. Ukrainer wissen, das Putin ihr ganzen Land möchte (hat er dieses Woche auch wieder wiederholt). Putins Genozid ist einfach gestoppt, die Russen aus ganz Ukraine raus. Putin ist der einzige der mit dem Atomknopf droht nur weil er nicht bekommt was er will. Er und seine ganzen Gefolglinge und Verbündeten sind kleine Kinder und führen sich auch so auf

"WÄÄÄÄÄ! Ich darf nicht meinen Vernichtungskrieg ohne Widerstand führen. Wäää wäää! Gebt mir was ich möchte sonst töte ich uns alle! Wäää wäää!"

Wer verspricht das Putin auch dieses Abkommen einhält? So wie auch schon das abkommen aus den 1990ern, in dem Russland schriftlich eine Nichtangriffserklärung mit Ukraine für die dort stationierten Atomwaffen unterschrieb? Oder Minsk 1 und Minsk 2? Alle drei wurden immer gebrochen. Und dies sind nur die mit Ukraine. Wer garantiert dass er in ein paar Jahren nicht wieder angreift? Oder dass er nicht gleich das Baltikum angreift, wie er es auch schon sagte dass er bis nach Polen expandieren möchte weil dies alles "frühere Russische Gebiete sind"?!

Russland greift auch Europa schon seit Jahren an. Sabotage, Spionage, Beeinflussung und zerrüttung underer Demokratie, ergekaufte Anschlage und mehr.

Russland könnte einfach nach Hause gehen, für die Kriegsverbrechen gerade stehen, die Kinder zurück geben und Reperaturzahlungen zahlen und alles ist gegessen. Warum muss sich das Lamm dem Wolf ergeben?

[–] Teppichbrand@feddit.org 2 points 4 days ago (1 children)
[–] trollercoaster@sh.itjust.works -3 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (2 children)

Das weiß ich leider nicht. Inzwischen sind alle großen Parteien unwählbar. Man hat die Wahl zwischen

  • Nazis (AfD)
  • Neoliberalem Einheitsbrei in verschiedenen Farben, der die Gesellschaft schon an den Rand des Abgrunds gebracht hat und sie weiter dorthin führen wird, solange der Rubel rollt (CDU, FDP, SPD, Grüne)
  • Sozialpolitisch akzeptablen Positionen gewürzt mit Unterwerfung gegenüber einem faschistischen Diktator mit Eroberungsgelüsten (Linke)
  • Schwurbler mit noch mehr Unterwerfung gegenüber dem netten faschistischen Onkel im Osten (Wagenknechte)

Da finde ich nichts Wählbares. Kleineres Übel sehe ich da auch nicht. Alle, die keine Nazis sind, werden uns auf eine oder andere Weise den Nazis ausliefern. Die Neoliberalen, indem sich mit ihrer Politik gesellschaftliche Verhältnisse schaffen, die den Nazis Zulauf verschaffen, die Putin-Arschkriecher, indem sie einem faschistischen Diktator, der übrigens auch unsere AfD-Nazis fördert, in seinen verdammten Naziarsch kriechen.

[–] Goldholz@lemmy.blahaj.zone 2 points 4 days ago (1 children)

Kleinparteien sind immer ne Möglichkeit. VOLT, Humanisten, Piraten, Garten-Partei, V3, ÖDP. Hilft zumindest die zu finanzieren. Oooder Gründe deine eigene:)

Außerdem die grüne als Neo-Liberale zu plakatieren...ernsthaft? Jup das machts offiziell. "Neo-Liberal" ist das neue Label, dass man auf alles schmeißt damit man nicht diskutieren muss.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 0 points 4 days ago (1 children)

Die Grünen sind neoliberal. Die haben den Sozialabbau der Schröder-Regierung inklusive Hartz 4 mit zu verantworten. Nur weil die irgendwelche neulinke Twitterschreihals-Symbolpolitik machen, sind die keine soziale Partei.

[–] Goldholz@lemmy.blahaj.zone 2 points 4 days ago

Oh sie sind definitiv keine soziale partei und nicht für sie arbeitenden. Aber neo liberal ist noch ein weiter weg.

Politische Label sind sowieso dumm. Vereinfacht zu viel und schafft nur strohmänner und dann wird nicht mehr diskutiert

[–] plyth@feddit.org -1 points 4 days ago (1 children)

Die Ukraine hat gezeigt, wie gut der Westen Wahlen beeinflussen kann. Wie kann Russland ohne Diktatur auskommen? Der Westen würde die gleichen neoliberalen Parteien wie bei uns etablieren und die Bevölkerung ausbeuten.

Jetzt ist die Situation in Russland nicht besser, aber eben nur eine temporäre Notwendigkeit, bis der äussere Einfluss keine Gefahr mehr ist.

[–] the_wiz@feddit.org 5 points 4 days ago (1 children)

Okay, das macht natürlich Sinn... Russland schützt seine Bevölkerung vor neoliberaler Ausbeutung in dem es die Menschen durch Oligarchen ausbeutet...

[–] plyth@feddit.org 0 points 3 days ago (1 children)

Unironisch genau das.

Es ist beeindruckend, dass Putin sie auf seine Seite gezogen hat, bzw die ursprünglichen Oligarchen ersetzen konnte.

Im Westen sagen wir Milliardär statt Oligarch und akzeptieren die Beeinflussung der Politik. In Russland scheint die Politik die Oligarchen zu kontrollieren, wie auch in China, und wir sehen Unterdrückung.

Was am Ende besser ist, wird die Geschichte zeigen. Dass der Westen Neokolonialismus betreibt und Profite aus Ländern abzieht, die sich nicht organisieren, sollte bekannt sein.

Die [Jelzin] Oligarchen wurden in der russischen Öffentlichkeit äußerst unbeliebt und werden allgemein für die Verursacher des Wirtschaftschaos gehalten, das nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrschte.

Von ihnen haben sich nur Fridman, Malkin und Potanin in die Ära Putin „hinübergerettet“. Die anderen wurden laut einem Bericht von The Guardian durch die Regierung entmachtet.

Manche Beobachter glauben, dass Putin eine staatlich gelenkte Wirtschaft errichtet hat, um die Imperien der Oligarchen der Jelzin-Ära zu demontieren.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oligarch

[–] Goldholz@lemmy.blahaj.zone 2 points 3 days ago (1 children)

Dann lass uns doch zurück zur absoluten Monarchie gehen. Da hat dann nur eine Person das sagen. Und ist schön geschützt vor ausländischen Einfluß, da Monarchen einen Staat bauen und erhalten müssen, der auch ihren Nachfahren dient. Es ist auch in ihrem Interesse, den Erben gut auszubilden.

[–] plyth@feddit.org 0 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

War für Deutschland bis jetzt nicht so erfolgreich. Ausserdem gehören wir, wie OP schrieb, zu den Ländern mit neoliberalen Parteien, und einer Verfassung, die jede Änderung der grundlegenden Machtstruktur zwar erlaubt, die Gründung von Parteien dafür aber verbietet.

Die Form der Regierung ist aber eigentlich auch egal. Die Frage ist doch, wie findet man Menschen, die die ihnen anvertraute Macht zum Wohle der Gesellschaft nutzen? In Russland scheint Putin vom dort traditionell mächtigen Geheimdienst installiert worden zu sein. Welches Netzwerk könnte in Deutschland jemand fähigen auswählen und stützen, der nicht durch die Karriere in einer Partei korrumpiert ist?

[–] Goldholz@lemmy.blahaj.zone 1 points 3 days ago (1 children)

Brauch nicht das ganze lesen. Deutschland hatte nie eine absolute Monarchie. Das Kaiserreich war eine Monarchie mit Parlament wo keiner ohne den anderen nichts machen konnte.

Wir sind auch nicht in einem Neoliberalen staat, aber auch keinem starken sozialstaat. Und trotzdem kann man eine Demokratie stark für innerliche und äußerliche Einflüsse stark machen.

[–] plyth@feddit.org 0 points 3 days ago

zurück zur absoluten Monarchie gehen

Deutschland hatte nie eine absolute Monarchie

Schlau!

Und trotzdem kann man eine Demokratie stark für innerliche und äußerliche Einflüsse stark machen.

Wie?

[–] luciferofastora@feddit.org 1 points 4 days ago (1 children)

Wegen einer Position sind sie mMn nicht unwählbar. Dann könnte ich ja gar niemanden mehr wählen. Lieber nehm ich jemand, der 90% meine Meinung vertritt als die Hände hochzuwerfen und trotzig wegzulaufen.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 3 points 4 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Wenn diese eine Position eine sehr wichtige Position ist, an der mittelfristig der Fortbestand der wenigstens einigermaßen freiheitlichen und demokratischen Ordnung hängt, dann macht das eine Partei unwählbar.

[–] luciferofastora@feddit.org 1 points 4 days ago (1 children)

Was wäre für dich denn dann wählbar?

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 4 points 4 days ago (1 children)

Eine Linke ohne die Putin-Arschkriecherei.

[–] luciferofastora@feddit.org 2 points 4 days ago (1 children)

Ich halte das eher für fehlgeleiteten Pazifismus als Putin-Arschkriecherei, aber davon abgesehen:

Soll ich einfach gar nicht wählen, wenn es keine wählbare Partei mit Aussichten auf 5% gibt?

Ich halte das eher für fehlgeleiteten Pazifismus als Putin-Arschkriecherei.

Die Wirkung zählt. Und die ist die Gleiche. Ob man sich einem Faschisten unterwirft, weil man Faschismus mag, oder weil man aus lauter Pazifismus meint, sich nicht wehren zu dürfen, hat am Ende das gleiche Ergebnis: Man unterwirft sich einem Faschisten.

Soll ich einfach gar nicht wählen, wenn es keine wählbare Partei mit Aussichten auf 5% gibt?

Man kann eine einigermaßen annehmbare Kleinpartei wählen, um wenigstens den damit verbundenen winzigen Anteil an staatlicher Parteienfinanzierung an jemand Anderes, als die großen Parteien zu verteilen. Politisch ändern wird das leider nicht wirklich was.

[–] cows_are_underrated@feddit.org -1 points 4 days ago (1 children)

Wie soll man denen ihren angeblichen Antiimperialismus und Antifaschismus abnehmen, wenn sie eine Entwaffnung gegenüber einem faschistoiden imperialistischen Angriffskrieg propagieren?

Ich weiß, ist ein Whataboutism, aber andere Parteien sind nicht einen deut besser. Jede andere große Partei beteiligt sich dafür dann fleißig am Genozid in Gaza. Die Linken haben einen Ansatz, der vielleicht in der Ukraine funktioniert, jedoch haben sie auch klargestellt, dass sie durchaus zu Waffenlieferungen bereit sind.

aber andere Parteien sind nicht einen deut besser.

Ja, es gibt leider keine auch nur ansatzweise wählbare Partei in diesem lächerlichen Zirkus mehr.

[–] windowsphoneguy@feddit.org -1 points 5 days ago (1 children)

Hatten wir uns nicht auf Kyjiw geeinigt?

[–] sobanto@feddit.org 4 points 5 days ago

Eigentlich nicht, nein. Vor Jahren habe ich eine kurze Debatte dazu gesehen, war aber relativ schnell wieder relativ egal und jeder hat wieder Kiew geschrieben.

(Bsp aus dem ersten Artikel der inhaltlich gepasst hat: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-gipfel-ukraine-106.html)