this post was submitted on 26 Jan 2025
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Deutschland

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founded 8 months ago
MODERATORS
 

In der Berichterstattung darüber wie die Bevölkerung die Pandemie-Maßnahmen bewertet wird eine Gruppe leider oft übergangen, nämlich jene denen die Gegenmaßnahmen nicht ausreichend waren.

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[–] copacetic@discuss.tchncs.de 7 points 4 weeks ago (2 children)

Ich finde den Ansatz mit den Umfragen schon falsch.

Bei Themen wie dem Katastrophenschutz kann das doch die Allgemeinheit nicht wirklich einschätzen, ob die Maßnahmen richtig waren. Das Einzige was solche Daten zeigen könnten, ist, wie gut die Maßnahmen von Politik, Medien, und Influenzern erklärt wurden.

Ich glaube im Idealfall hätte zu Beginn alle die Maßnahmen für "übertrieben" gehalten. Dann hätte sich über Monate, die Stimmung langsam zu "genau richtig" gedreht, wenn man gesehen hätte, dass es bei uns besser gelaufen wäre als woanders. Naja, was wäre wenn...

[–] ladicius@lemmy.world 6 points 4 weeks ago

Zu Beginn für übertrieben gehalten? War in meiner Bubble sehr anders, weil die Krankheit extrem unberechenbar schien und ja auch ist, siehe long COVID und so.

[–] Schmerzbold@feddit.org 3 points 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago)

Natürlich kann die Allgemeinheit nicht wirklich einschätzen, ob die Maßnahmen richtig sind, sie besteht ja schließlich nicht aus Epidemiologen, Virologen und so weiter. Was sie aber kann ist zu sehen welche Maßnahmen diese empfehlen und was davon umgesetzt wird bzw. auch durchgesetzt wird.

Aber darum geht es hier ja gar nicht, sondern darum wie medial damit umgegangen wird, dass allein der Anteil derjenigen die sich mehr/härtere Maßnahmen wünschten wesentlich größer ist als der Maßnahmengegner. Zusammengenommen mit dem Anteil derjenigen die die Maßnahmen als ausreichend erachteten lässt sich der Stellenwert den die Gegner der Maßnahmen in den Medien haben nicht rechtfertigen.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 2 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Alle Maßnahmen kamen immer zu spät, waren inkosistent bis widersprüchlich und wurden regelmäßig für dumme vermeintliche Geschäftsinteressen von Firmen aufgeweicht. Während viele Firmen weiter Geschäfte machen durften, als wäre nichts passiert, wurde die Zivilgesellschaft weitgehend runtergefahren, mit Folgen, die man bis heute merkt. Das Gesundheitsssystem wurde hart an die Wand gefahren, um sich genauso hart mit Schwurblern anzubiedern. Auf Wissenschaftler, die regelmäßig genau vorhergesagt haben, was als Nächstes passiert, hat man natürlich nicht gehört, nur um dann immer wieder Panik zu kriegen, wenn das Vorhergesagte 1 bis 2 Wochen später genau so eingetroffen ist wie vorhergesagt.

Bei der nächsten Pandemie hoffe ich, dass sie zuerst unsere politischen Entscheidungsträger dahinrafft, denn nur so haben wir eine Chance, das einigermaßen zu überstehen.