this post was submitted on 30 Jul 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Ich denke das kommt auf die Umstände an. Wenn auf der Wildwiese z.B. eine Pflanze wächst, die die Platten des Gehwegs mit ihren Wurzeln beschädigt, ist das eine andere Situation, als Situationen in denen die Nachbarn einfach nur eine einheitliche Nachbarschaft haben wollen.
Ich würde es denke ich den Nachbarschaften überlassen, diesen Konflikt zu Regeln. Die Nachbarn müssen sich dann halt überlegen, ob sie einen Teil ihrer Nachbarn verärgern und die damit verbundenen Spannungen, die sich auch auf andere Themen übertragen können, riskieren wollen. Du könntest dich z.B. mit anderen Wildwiesenfans und Fans von rein veganem Essen auf Nachbarschaftsfesten verbünden und damit drohen, kein Fleisch mehr anzubieten, wenn die Rasenregelung weiter besteht.
Bei großen Themen oder zu starken Konflikten wäre es auch möglich, das Grundstück das in Nachbarrat A integriert ist in Rat B zu überführen. Damit würde man den Konflikt entschärfen. Dadurch das jeder an allen Nachbarschaftssitzungen und Veranstaltungen teilnehmen kann, wäre das ein reiner Verwaltungsakt, der die Person wahrscheinlich nicht sozial ausgrenzt.
Bei eskalierenden Konflikten kann im Notfall auch noch ein Übergeordneter Rat eingreifen.