this post was submitted on 03 Jul 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Wenn man die ganze Liste im Artikel liest sind einige Namen leider passend für die Narative der AfD. 'Ausländische Namen' sind überrepräsentiert, verglichen mit einer generellen Liste der häufigsten Namen im Land. Z.B. Ali ist hier auf Platz 8, insgesamt aber nur auf Platz 122. (Erstbestes Suchmaschinenergebnis; Sogar nach Geschlechter getrennt, anders als die Liste aus dem Artikel.)
Reicht zur Hetze. Ignoriert natürlich auch komplett, dass diesen Leuten systematisch Steine in den Weg gelegt werden.
Die einizig korrekte Sache wäre es gewesen den Drecksverein zu ignorieren bzw. auf den Datenschutz zu verweisen.
Die Liste berücksichtigt auch nur die Namen bis 2000.
In einer aktuellen Liste wären ausländische Namen sehr viel weiter oben, da seitdem viele nach Deutschland gekommen sind.
Aber auch das würden die Rechten nicht hören wollen. Geht nur darum mit dem Finger auf die Liste zu zeigen.
Ja, das ist auch nicht weiter verwunderlich - Menschen mit Migrationshintergrund machen aus strukturellen Gründen einen großen Anteil im Niedriglohnsektor aus, wo oft aufgestockt werden muss - und gerade Namen aus dem orthodox-slawischen Bereich sind zB hier stark repräsentiert - nicht verwunderlich, bei den strukturellen Problemen für eine gerade erst vor kurzem als große Gruppe hierher geflohene.
Eine Überrepresentation sagt halt an sich wenig aus ohne weitere Analyse, und Bürgergeld empfangen bedeutet nicht gleich nicht arbeiten. (Und zusätzlich, weil ich das zu oft vergessen sehe: Nicht arbeiten bedeutet auch nicht automatisch, nichts zur Gemeinschaft beitragen, z.B. durch anderweitiges Engagement sowohl offiziell in Vereinen und co, als auch inoffiziell, in Freundschaften, Familien, Nachbarschaften, etc.)