this post was submitted on 23 Apr 2025
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Nachhaltige räumliche Entwicklung

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Planen: Die Realität im Status Quo anerkennen, sich überlegen was insgesamt wichtig ist und im Bestfall intelligent in die Zukunft gehen.

Ein Sub um jegliche Dinge und Diskurse zu sammeln die sich um die folgenden Themen befinden:

Ich würde sagen generell mit Raumbezug aber auch abstrakt wenn es sich aus Räumen ergibt oder Räume beeinflusst (z.B. Stadtsoziologie). Im Fazit die Frage wie wir die Suppe auslöffeln und wie wir strategisch in die Zukunft gehen.

Die Existenz der menschgemachten Klimakrise wird hier bedingungslos akzeptiert. Über Auswirkungen und Umgang damit kann geredet werden.

Diskurssprache ist Deutsch, wir sind aber kompatibel mit Englisch und machen kein Ding draus wenn jemand auf Englisch konversiert oder Inhalte auf Englisch sind.

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cross-posted from: https://feddit.org/post/11254017

Dass das Projekt zunächst gestoppt ist, geht aus einer kürzlich bekanntgewordenen Information des Verkehrsdezernenten der Stadt Köln an den Verkehrsausschuss hervor. Hintergrund sind offenbar geänderte Zuständigkeiten und inzwischen gestiegene Kosten. Von rund 40 Millionen Euro war ursprünglich die Rede. Unterschiedliche Stellen von Straßen NRW, Städten, dem Rhein-Erft-Kreis bis hin zum NRW-Verkehrsministerium waren an der bisherigen Planung beteiligt. Diskutiert und infrage gestellt wurde in der Vergangenheit die vorgeschriebene Berechnung der Wirtschaftlichkeit.

Mit fassungslosem Kopfschütteln quittiert der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dierk Timm, das mögliche Scheitern des Schnellradwegs. Die Verwaltungen des Rhein-Erft-Kreises und der Stadt Köln haben die Weiterführung des Projekts ausweislich eines aktuellen Sachstandsberichts vorerst eingestellt. Timm: „Die Landesregierung hat mit ihren absurden Wirtschaftslichkeitsvorgaben Radschnellwege faktisch unmöglich gemacht. Eine echte Verkehrswende, wirksamen Klimaschutz und gesunde Mobilität gibt es nicht zum Nulltarif. Den Wert einer guten Radwegeinfrastruktur kann man nicht alleine mit betriebswirtschaftlichen Berechnungen erfassen.“

Durch Änderungen der Vorgaben des Landes waren Radschnellwege Landstraßen gleichgestellt worden. Auch angesichts steigender Baukosten können Radwege damit faktisch nicht mehr die nötige Wirtschaftlichkeitswerte erreichen. Timm: „Das ist Verkehrspolitik von vorgestern, die sich ausschließlich auf das Verkehrsmittel Auto konzentriert. Der Landrat ist aufgefordert, sich mit Nachdruck bei der Landesregierung für eine Anpassung dieser hanebüchenen Vorgaben einzusetzen. Gleiches gilt für die Landtagsabgeordneten von CDU und Grünen und die Kölner Oberbürgermeisterin.“

https://archive.ph/KpWiP

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