Hurensöhne.
Die Antwort auf die Wer-Frage im Threadtitel lautet: Hurensöhne.
Und auf die Warum-Frage: weil dreckige Nazis
Dies ist eine Community, um alles zu sammeln, was im Vorfeld wissenswertes zu Wahlen im allgemeinen und besonderen gibt. Die Community steht immer im Zeichen der nächsten Landes- oder Bundestagswahl. Aktive Wahlwerbung wäre eher verpönt, Berichte über Wahlwerbung nicht.
Jetzt ist es die Bundestagswahl 2025 in Deutschland.
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Hurensöhne.
Die Antwort auf die Wer-Frage im Threadtitel lautet: Hurensöhne.
Und auf die Warum-Frage: weil dreckige Nazis
Gen Z-Männer müssen echt die Kurve kriegen. Nicht dass Gen Z oder Millenials viel zu sagen haben, solange die Explodierer beim Rente kassieren das Land zerstören, aber dennoch dieser geschlechtliche Graben ist nicht gut.
Habe mal gelesen ganz viele sind in der ostdeutschen Provinz. Ausser den Nazis kümmert sich da keiner um die. Aus vielen Gründen könne sich die Nazis es leisten dort zu sein (bspw. weil sie selber Landwirte sind) und fangen somit die Jugend ein. Die Mädels sind da I.d.r. schlauer und ziehen in die Großstadt
Deutschland ist zu 80% urbanisiert oder so, die ostdeutsche Provinz ist ziemlich bevölkerungsarm und Landwirte machen unter 2% der Bevölkerung aus, aber ja.
Dennoch erklärt das nicht warum so viele junge Männer sich dem politischen Fortschritt aktiv verwehren, oder nicht?
Allgemein verstehe ich nicht wieso die mediale rassistische Paranoia altersmäßig durch die Bank und in Ost und West so gut zündet.
Die Gesellschaft ist mehrfach gespalten und auf einer Gruppe rumhacken wird das nicht lösen.
Glauben Arbeitslose wirklich, dass es ihnen mit der AfD besser gehen würde?
Woah. Fassungslos, wie sehr Arbeiter und Arbeitslose gegen ihre eigenen Interessen gewählt haben. Ohne diesen beiden Gruppen zu nahe treten zu wollen (denn so ist es nicht gemeint), die AfD ist halt schon die Partei der Dummen. Und wenn man bedenkt, dass die Hälfte der Bevölkerung dümmer ist als der Durchschnitt, steckt darin leider eine Menge ~~Wahlvieh~~ politisches Potential.
Ich glaube, um eine wehrhafte Demokratie im digitalen Zeitalter sein zu können, dürfen wir nicht so zimperlich beim Toleranz-Paradoxon sein. Faschisten müssen diskriminiert und eingeschüchtert werden, sonst schwirrt schnell im ganzen Diskurs nur noch deren braunes Zeug herum. Kein Bock auf Nazi-Bar.
Das ist eher das große Versagen von SPD und Linke. Wenn die es nicht schaffen Arbeiter und Arbeitslose zu überzeugen, ist nicht die Zielgruppe schuld.
Die Reaktion sofort klassistisch auf den dummen Pöbel zu schimpfen ist Teil des Problems.
Das ist eher das große Versagen von SPD und Linke. Wenn die es nicht schaffen Arbeiter und Arbeitslose zu überzeugen, ist nicht die Zielgruppe schuld.
Ja, absolut. Wobei ich auch hier anfügen möchte, dass ein Ausschluss gewisser Elemente notwendig ist. Der Marktplatz der Ideen oder Argumente funktioniert nicht so schön wie gedacht, wenn dort manche gar nicht durch bessere Argumente, aber dennoch gewinnen wollen. Funktioniert nicht in der postfaktischen Zeit. Das entbindet Linke (aller Parteien) nicht von ihrer Verantwortung, bessere Argumente zu haben und verständlich zu machen. Aber ganz ohne eine separierende Dominanz verlieren diese auch schnell an Wert, und sind nur noch eine ideologische, gefühlte Wahrheit unter vielen.
klassistisch auf den dummen Pöbel zu schimpfen
Die Klammer war der Versuch genau das hier zu verhindern, aber stimmt schon, war schlecht formuliert. Ein stichwortartiger neuer Versuch:
Besonders mißlungen war glaube ich der Satzbaustein "[nicht] zu nahe treten wollen". Ich meine, dieser besagt, dass Kritikwürdiges vorhanden ist (wie hier z.B. Dummheit), was aber aus Gründen der Höflichkeit nicht angesprochen wird. Und damit waren es einfach die falschen Worte, die eine andere als die gemeinte Idee ausgedrückt haben.
Die Zahlen zeigen, dass dieser gesellschaftliche Kampf zu großen Teilen auch ein Kampf hochgebildet vs niedriggebildet ist, Arbeiter:innen gegen Studierte. Die Sympathie mit der AfD hängt schon lange nicht mehr damit zusammen, ob die Partei der jeweiligen Gruppe irgendetwas bringt, so ähnlich sehen wir es ja in den Vereinigten Staaten. Es geht um Menschen, die sich vom politischen System vollkommen im Stich gelassen fühlen und sich von der Demokratie schon längst entkoppelt haben. Gerade Arbeitslose werden heftig diffamiert und haben nur wenig soziale Teilhabe in unserer Gesellschaft.
Da musst du nur studierten Wählerinnen der Linke zuhören wie sie über Prolls herziehen. Das ist purer Klassismus. Selbsternannte Linke gegen die real existierende Arbeiterklasse ist leider zu oft zu beobachten.
Propaganda funktioniert leider, und selbst die alteingesessenen Print- und TV-Medien haben ja ständig die AfD-Narrative reproduziert.
Ohne Bezug zum Alltagsleben der Menschen können Narrative nicht verfangen.
Pegida, Friedensschwurbler, usw. waren echte Bewegungen von unten unabhängig von der AfD.