Weil die Zahl der Mandate sich nur nach dem Zweitstimmen-Ergebnis berechnet, würden einige Wahlkreis-Sieger der AfD leer ausgehen. Konkret: Nach dem jetzigen Stand könnte die AfD mit 30 Prozent Zweitstimmen rechnen - sie hätte damit Anspruch auf vier der zwölf Bundestagsmandate im Land. Das heißt, wenn sie in allen sechs Wahlkreisen vorn liegt, hätten die beiden Letztplatzierten - die mit den schlechtesten Erststimmen-Ergebnissen - das Nachsehen.
Ein schwacher Trost