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Es sollte auch Standard sein dass Arbeitshefte uebernommen werden. Ich ging in den 80ern/90ern in Baden-Wuerttemberg in die Schule - und hab spaeter dann bemerkt dass wir da wohl so ziemlich die beste Ausstattung hatten. Und mir ging damals schon nicht weit genug was von der Schule gestellt wird - und so um 2000 rum wurde da auch gekuerzt. Wir hatten zum Beispiel noch dass man Buecher kaufen konnte, und dann die Stadt 50% des Kaufpreises uebernommen hat (ansonsten gabs die natuerlich aus der Schulbuecherei) - der Diercke Weltatlas war eines der gekauften, und der wird immer noch ab und an benutzt.
Inzwischen bin ich in Finnland, das Lehrmittelfreiheit etwa so lebt wie ich mir das vorgestellt hatte - es wird alles gestellt, inclusive Heften, Stiften, Radiergummis, Lineal, ... - und natuerlich auch Computer, wenn die benutzt werden.
Ich stelle mal eine steile These in den Raum: Arbeitshefte braucht es gar nicht. Man kann die Aufgaben im Buch haben und dann im normalen Heft die Lösungen eintragen. Arbeitshefte sind IMO nur inoffizielle Förderungen der Schulbuch-Verlage.
Opa erzählt vom Krieg: Wir hatten früher auch keine Arbeitshefte, das ging auch. Das Konzept Arbeitsheft war mir nicht bewusst, bis meine Kinder in die Schule kamen.
Wir hatten sogar schon den Fall, dass angeschaffte Arbeitshefte gar nicht verwendet wurden, oder nur eine Handvoll Seiten. Das ist dann schon ärgerlich, dafür Geld ausgegeben zu haben.
Haengt vom Alter ab - Grundschule bis eventuell Mittelstufe sind Arbeitshefte schon sinnvoll. Je weiter man dann vom spielerischen Lernen wegkommt desto weniger Sinn machen sie.
Das geht dann so weit dass man in der Grundschule fuer einige Faecher kein separates Schulbuch braucht. Also, ist schon ein Buch - aber zum durcharbeiten im Buch. Die Mathebuecher hier sind so aufgebaut, mit Fliesstext drumrum der mit dem Leselevel komplizierter wird.