this post was submitted on 04 Jul 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Also eine Firma, die 'ne Menge Assets hat, aber nichts liquides, muss dann Kredite aufnehmen oder Stellen streichen um die Steuer auf das Firmenvermögen zu bezahlen? Klingt irgendwie nicht so geil. Oder wie genau hast du dir das vorgestellt?
Zahlt die Firma die Steuern oder die natürliche Person die die Firmenanteile hält? Letzteres ergibt mehr Sinn. Wenn die Person sich die Steuern nicht leisten kann muss sie Anteile liquidieren. Und schon haben wir Steuereinnahmen und Bewegung auf dem Kapitalmarkt. Könnte, muss aber nicht, der Kapitalklumpenbildung vorbeugen. Je nachdem wie die Vermögenssteuer gestaltet wird.
Naja, das ist aber auch ungeil, wenn die Eigentümer das Unternehmen tatsächlich einigermaßen ethisch führen und sich dann Investoren ins Boot holen müssen. Anteile an Mitarbeiter zu verkaufen klingt interessant, aber ich denke das könnte in der Praxis auch schwierig werden.
Eine wirklich perfekte Lösung fällt mir leider auch nicht ein.
Was soll daran ungeil sein? Warum ist "Investor" ein Schimpfwort? Welche Firma läuft dauerhaft mit unter 1% Gewinn für den Inhaber?
Das hast du jetzt hier schon ein paar Mal geschrieben, es müssten aber 1% Rendite zusätzlich sein. Das ist schon ein Unterschied.
Besteuert würde das Vermögen, nicht der Gewinn. Der Gewinn fließt nicht automatisch in das zu besteuernde Vermögen.
Das habe ich auch nicht gesagt. Nur: von dem was am Ende der Gewinn wird, musst du die anfallenden Steuern bezahlen. Um diese Steuer nachhaltig zahlen zu können, muss sie das Unternehmen also vorher zusätzlich erwirtschaftet haben.