this post was submitted on 14 Aug 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Wohngeld ist auch echt die absurdesten Vermietersubvention, die es gibt... Ich begreife einfach nicht, wieso diese "Sozialleistung" nicht durch einen wirksamen Mietendeckel ersetzt wird.
Okay, klar, dann jaulen die privaten Wohnungsbauunternehmen, dass sie bei gedeckelten Mieten nicht mehr gewinnorientiert bauen können. Oh no!
Nächster Schritt: Gemeinnützig orientierten Wohnungsbau direkt fördern: Wohnungsbaugenossenschaften und kommunale Wohnungsbauunternehmen subventionieren und die private Wohnungsbauwirtschaft aus dem Markt drängen.
Dass Genossenschaften erschwinglichen, guten Wohnraum bauen können, zeigen sie z.B. hier in Hamburg schon seit Ewigkeiten. Ist natürlich nur viel zu wenig um die Nachfrage zu bedienen...
Wenn man die Wohngeldausgaben genutzt hätte, um sozialen Wohnungsbau zu errichten, dann sähe die Lage aktuell definitiv anders aus.
Es ist für mich völlig unbegreiflich, wie man sehenden Auges in eine gewaltige Wohnungkrise schlittert. Es ist wird doch fast gar nicht mehr gebaut, auch wegen der hohen Zinsen und Baukosten. Wir sind weit weg von den angestrebten 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, und Konsequenzen gibt es für dieses politsche Versagen auch nicht. Das wird noch richtig übel werden, wenn sich jede Lebensentscheidung darum drehen wird ob man sich überhaupt erlauben kann umziehen.