beetsnuami

joined 2 years ago
[–] beetsnuami@slrpnk.net 10 points 2 weeks ago (1 children)

War letzte Woche für drei Tage beim Haustürwahlkampf dabei, aber bin kein Parteimitglied und habe mich sonst nicht am Wahlkampf beteiligt.

Ich find das Format Haustürgespräche richtig gut, weil man sich viel besser auf das Gegenüber einlassen kann. Die Leute lassen sich dann auch auf uns ein, und man wirft sich nicht gegenseitig irgendwelche Behauptungen oder Beleidigungen an den Kopf sondern hört einander wirklich zu. So wird schwarzweißdenken begrenzt. Ich habe auch vielen Leuten nahegelegt, sich noch anderweitig zu engagieren wenn sie mit der Welt unzufrieden sind, zum Beispiel in einer Gewerkschaft.

Abgesehen von dem einen Nazi der uns auf dem Hausflur Gewalt angedroht hat war auch alles friedlich, Leute die wirklich keinen Bock haben machen halt die Haustür schnell wieder zu.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by beetsnuami@slrpnk.net to c/dielinke@feddit.org
 

| Wo | Wann | Für wen | Wie | |


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| | Berlin-Neukölln | bis 9.2. | Ferat Koçak | Tg-Infokanal | | Berlin-Lichtenberg | bis 9.2., und 14.-16.2. | Ines Schwerdtner | Tg-Infokanal | | Leipzig II | ?? | Sören Pellmann | Mail an soeren.pellmann@die-linke-in-leipzig.de |

Es gibt viele Orte, an denen die Linkspartei ganz gute Chancen fürs Direktmandat hat. Besonders in den Wahlkreisen Erfurt/Weimar/Weimarer Land II, Berlin Treptow-Köpenick, Berlin Lichtenberg und Leipzig II für die Direktmandate; Aber eben auch Berlin-Neukölln für Ferat Koçak, bis Sonntag läuft da noch die Aktionswoche. Dort war ich dabei, man kann auch nur für einen Nachmittag vorbeikommen, relativ niedrigschwellig und die Stimmung ist super.

Ich habe mich auch bei Direkt Gewinnen eingetragen, da hat sich aber niemand gemeldet :(

Was kennt ihr für Möglichkeiten, die Linkspartei bei Haustürwahlkampf/Infostand/Plakatieren direkt zu unterstützen (auch ohne Parteimitgliedschaft)?

[–] beetsnuami@slrpnk.net 3 points 4 months ago

Insbesondere 1TL Flohsamenschalen aufgelöst in Wasser wurden mir von Ärzten empfohlen.

[–] beetsnuami@slrpnk.net 2 points 4 months ago (1 children)

Ha, das ist ein bisschen witzig :)

[–] beetsnuami@slrpnk.net 24 points 4 months ago (1 children)

Da hat‘s die wehrhafte Demokratie den Nazis aber richtig gezeigt! Rechtssicherheit!!1!

[–] beetsnuami@slrpnk.net 22 points 4 months ago (1 children)

If the plants could just tell me what they want that would be great

[–] beetsnuami@slrpnk.net 3 points 4 months ago (3 children)

Physikerin hier, wo ist das Problem?

[–] beetsnuami@slrpnk.net 17 points 5 months ago (1 children)

Well… that, and one nucleus splitting in half wouldn‘t start a chain reaction in a cucumber, and therefore not release a macroscopically noticeable amount of energy.

[–] beetsnuami@slrpnk.net 21 points 5 months ago (1 children)

Three searches later and I understand that ship here does not refer to a transport vessel

[–] beetsnuami@slrpnk.net 15 points 5 months ago (2 children)

WHAT „IN ALL CAPS“? I CA’NT HEAR YOU!!1

ANYWAYS, I KNOW MFER‘S FROM THE PACK USE CAPS TO BE BETTER UNDERSTOOD, AS SOME MEMBERS ARE HARD OF HEARING!

[–] beetsnuami@slrpnk.net 4 points 5 months ago

Naja, die Gleise hängen ja noch in der Luft, deshalb ist so eine Schwebebahn noch eine der naheliegendsten Optionen zur Wiederbelebung des ÖPNVs auf dieser Brücke

[–] beetsnuami@slrpnk.net 19 points 5 months ago

Ich möchte auch mit so wenig Aufwand so glücklich sein wie du im Leben.

[–] beetsnuami@slrpnk.net 9 points 5 months ago

Big dicks in his brothers cat

 

Hej, kennt hier jemand Artikel oder Bücher, die Taktiken antifaschistischer Arbeit analysieren, oder Beispiele für erfolgreiche oder gescheiterte Antifa-Arbeit nennen? Ich arbeite gerade an einem Vortrag und bin enttäuscht von Suchmaschinen-Ergebnissen.

Es geht um die Themen:

  1. Wie erfolgreich sind Antifa-Gruppen als „Einpunktbewegung“, d.h. mit dem Minimalkonsens gegen Faschismus zu sein (im Gegensatz zu einem weiter gefassten Konsens, der eine konkrete Zukunftsvision anstrebt)? Vermutung: Langfristig kann antifaschistische Arbeit nur sinnvoll sein, wenn es ein gemeinsames, langfristiges politisches Projekt gibt, das agieren kann und nicht nur reagieren muss.
  2. Was ist eine sinnvolle Prioritätensetzung zwischen reiner „Verteidigung“ (also z.B. AfD-Parteitag in Essen blockieren), und dem Aufbau eigener Strukturen (z.B. Infrastruktur, Bildungsveranstaltungen, Menschen direkt für antifaschistisches Engagement gewinnen)? Vermutung: Es kommt auf die konkreten Fälle an. Vermutlich ist ungebrochene Solidarität extrem wichtig. Also zu zeigen, dass man in der Gruppe aufeinander aufpasst und sich auffängt, dass man sich auf einander verlassen kann.

Ich weiß, das ist sehr allgemein gefasst. Aber vielleicht habt ihr ja noch einen Link, einen spannenden Gedanken oder eine Geschichte, die euch dazu einfällt?

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