Personen in Not überhaupt zu erkennen, ist schwieriger als gedacht. "Die meisten Menschen stellen sich Ertrinken falsch vor", sagt der erfahrene Rettungsschwimmer Carsten Kolberg. Das gängige Bild vom panisch schreienden Menschen, der mit den Armen fuchtelnd um Hilfe ruft, sei eher selten. In der Realität verlaufe Ertrinken meist still und unspektakulär. Die Betroffenen hätten oft nicht mehr die Kraft, sich bemerkbar zu machen. Sie verlieren langsam die Kontrolle, sacken ab, wirken orientierungslos.
Extrem wichtig.